Sabotin

Am Gipfel des Sabotinhanges findet man die Überreste einer kleinen alten Kirche des Hl. Valentin. Sie wurde von Mönchen und Eremiten erhalten und im 18. Jh. aufgelassen. Die Münzenfunde zeigen, dass das Gebäude noch älter war. Während des 1. Weltkrieges, als hier schwere Gefechte stattfanden, wurde sie komplett zerstört. Der Geist des ersten Weltkrieges begleitet uns noch heute auf jedem Schritt. Der Hügel ist durchzogen mit zahlreichen Schussgräben, unterirdischen Gängen, die heute geräumt und offen für Besichtigungen sind. In den letzten Jahren entstand hier ein einzigartiger Park des Friedens Park miru, der die Besucher von nah und fern an die Sinnlosigkeit allerart von Krieg erinnert.

Sabotin ist ein äußerst aussichtsreicher Gipfel, von dem man auf die höchsten slowenischen Berge und ans Meer blicken kann. Zauberhaft ist auch der Blick auf die Soča, die auf der anderen Seite zwischen Sabotin und Sveta gora fließt. Der Hügel ist ein beliebtes Ziel für Botaniker. Kenner der Vögel wissen, dass hier sogar der Adler nistet.

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